Selbststudium mit 88 Lerneinheiten
Die Aufgabe des Tierheilpraktikers ist es in erster Linie, Krankheiten des Tieres zu erkennen und die geeigneten Maßnahmen auszusuchen, die zur Heilung oder Linderung der Beschwerden führen. In einzelnen Fällen sind auch prophylaktische Maßnahmen vom Tierheilpraktiker gefragt. Nur wenige der alternativen Heilverfahren und Möglichkeiten gelten nach den rechtlichen Gesichtspunkten als „kontrolliert klinisch getestet“. Ihre Wirksamkeit beruht meist auf jahrzehntelangen praktischen Erfahrungen. Insofern gibt es auch keine Vergleiche über die verschiedenen Erfolgsquoten der alternativen Tiermedizin mit der klassischen Tiermedizin.
Tatsache ist jedoch, dass bei den alternativen Therapiemethoden keine oder nur sehr geringe Nebenwirkungen erwartet werden müssen. Dadurch erfährt die alternative Tiermedizin gerade auch im Sinne des Tierschutzes ihre uneingeschränkte Berechtigung.
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Tierheilpraktik neu gedacht
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